Platz für Taktgeber - Roumex liebt die große Kulturvielfalt und Kreativität in der Metropolregion Nürnberg

Als Roumex produzieren sie ausgetüftelt kreativen Melodic Techno und begeistern weltweit ihre Fans. Dabei ist ihre Heimat, die Stadt Nürnberg, für Johannes Amon (31) und Philipp Ihle (32) längst kein Geheimtipp für guten Techno. Nürnberg ist als Stadt der elektronischen Musik in ganz Deutschland bekannt. „Nürnberg hat eine lange elektronische Vergangenheit und genießt in der Szene einen sehr guten Ruf.“ Dieses positive Image der Clubkultur verbreiten die beiden Künstler in der ganzen Welt. „Die Kulturvielfalt in der gesamten Metropolregion Nürnberg ist phantastisch. Das ist ein super großes Miteinander und wir lieben es, uns mit anderen Kulturprojekten auszutauschen“, betonen die beiden Männer. „Hier sind die Voraussetzungen genau richtig für uns. Nicht zu groß, nicht zu klein.“

Elektronische Festival-Hotspots: Nürnberg als Homebase des DJ-Duos

In Nürnberg befindet sich ihr Proberaum und Tonstudio im Z-Bau. In Nürnberg leben ihre Freunde, zum Beispiel in Gostenhof. Und in Nürnberg befinden sich die Clubs, in denen das DJ-Duo häufiger auflegt. Zum Beispiel im Club Rakete. Ihr Lieblingsclub in Nürnberg und Homebase der Producer. Von hier aus geht es in die gesamte Metropolregion Nürnberg.

Zum Beispiel in den Club Zirkel in Erlangen oder zu den vielen elektronischen und internationalen Festivals in der Region: das Festival „Klangtherapie“ in Plankenfels im Landkreis Bayreuth, das Open-Air Festival „Open Beatz“ im Landkreis Erlangen-Höchstadt zwischen Puschendorf und Herzogenaurach, „Burning Beach“ das elektronische Festival direkt am Strand am Brombachsee bei Allmansdorf und Pleinfeld im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen oder das Sommerliebe Festival am Dutzendteich in Nürnberg.

Kurze Wege, große Erfolge: sehr guter öffentlicher Nahverkehr und Konzertprojekte in der ganzen Region

Philipp und Johannes wertschätzen die kurzen Wege mit dem öffentlichen Nahverkehr sehr. „Die Infrastruktur hier ist super! Alles ist schnell mit dem Fahrrad oder dem VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg) zu erreichen.“ Das gilt für die Anbindung innerhalb der Stadt Nürnberg, wo sie zum Beispiel ein ganz besonderes Konzertprojekt mit ausgewählten Musiker:innen der Staatsphilharmonie Nürnberg realisiert haben. Die Mobilität gilt aber auch für Anbindungen in die anderen Städte oder Tourismusregionen in der Metropolregion Nürnberg, zum Beispiel ins schöne Rothenburg ob der Tauber, wo Roumex im Sommer 2023 beim Taubertal Festival auftreten wird.

Den Baumwipfelpfad im Steigerwald bei Ebrach oder das Walberla in der Fränkischen Schweiz in der Nähe von Forchheim mögen die beiden besonders gerne. Die Waldflächen zum Erholen, die tolle und abwechslungsreiche Gastronomie zum leckeren Genießen. „Wir könnten uns aber nicht vorstellen, nicht in der Stadt Nürnberg zu wohnen“, sind sich die Künstler einig. Auch Nürnberg hat viele Grünflächen und die nächsten Naturschutzgebiete sind ebenfalls schnell zu erreichen“, schwärmen sie.

Roumex: grenzenlose Musik mit einzigartigem Sound-Mix

Da Musik keine Grenzen kennt, ist der besondere Sound- und Instrumenten-Mix von Roumex in ganz Deutschland und weltweit gefragt. Jüngst wurden sie für „SonneMondSterne“ gebucht, eines der größten Open-Air-Festivals für elektronische Musik in Europa. Die Anzahl der momentanen Streams von Roumex nähert sich der halben Millionen. Die Community der treuen Fans auf Instagram wächst stetig. Die beiden Musiker touren europaweit. Als eines ihrer interessantesten Konzerte bezeichnen die zwei einen Auftritt auf dem Veitsberg inmitten von Prag vor 3.000 Menschen. „Das war eine ganz besondere Atmosphäre“, meinen sie.

Videodreh zum Roumex-Song "Plague" im Fernsehturm Nürnberg

Mindestens genauso besonders und außergewöhnlich ist der Drehort ihres Songs „Plague“.  Knapp 200 Meter hoch über der Stadt Nürnberg im Besucherraum des Fernsehturms Nürnberg. Philip streicht seine Geige, Johannes steht hinterm Keyboard. Beide staunen über die phänomenale Aussicht bis nach Schwabach und Fürth, über den Hafen von Nürnberg, über die historische Kaiserburg und den Business Tower, der den Sonnenuntergang widerspiegelt bis weit ins Nürnberger Land zum Moritzberg. Hier kann man den Spirit fühlen, den Roumex als Antrieb für die eigene Musik beschreiben: „Über den Horizont hinaus. Die Musik ist für uns universelle Sprache, die Brücken zwischen Generationen baut und es möglich macht, uns über alle Grenzen hinweg zu verständigen. Wir lieben diese Stadt und die ganze Metropolregion Nürnberg.“

Diese Leidenschaft für ihre Heimat spürt man in jedem einzelnen Ton. Die beiden Männer komponieren alle ihre Songs selbst. Die klassischen Werke und der Perfektionismus von Johann Sebastian Bach beispielsweise inspirieren beim Komponieren und Ausprobieren neuer Melodien. Dabei haben die beiden Männer ihre Ursprünge in der Indie- und Rock-Musik. „Von Nirvana bis Metallica haben wir damals in unserer ersten Band alles gespielt“, sagt, Johannes. Kennengelernt haben sich die Freunde im Jugendclub „Luise - The Cultfactory“. Ein Ort der Jugendkultur, den es noch heute gibt. Seitdem sind die beiden musikalische Wegbegleiter und Freunde.

Traumberufe in Nürnberg: Johannes bei Versicherung, Philip als Lehrer

Johannes hat seinen Traumberuf bei einer Versicherung in Nürnberg gefunden. Philip unterrichtet Biologie und Chemie an einem Gymnasium in der Metropolregion Nürnberg. „Wir sind hier geboren und wir fühlen uns in der Metropolregion Nürnberg immer noch sehr wohl“, sind sich die beiden einig. Arbeit und Hobby, Freizeit und Freunde, Natur und Stadtflair, die Metropolregion Nürnberg bietet ihnen alles. Mit wem sie von den aus den Charts bekannten Top-Künstlern der Club-Szene einmal spielen möchten? „Vielleicht „Tale Of Us“, „Stephan Bodzin“, „Innellea“, „Monolink“ oder „Klangkarussell“.  Doch ihre eigentlichen weiteren Wünsche für die nähere Zukunft lauten: „Weiterhin auch mit den kleinen Dingen und Erfolgen zufrieden sein und noch mehr Menschen unsere Musik näherbringen. Noch öfter im Ausland spielen und gleichzeitig mit noch vielen anderen Künstler:innen aus der Metropolregion zusammenarbeiten und kreativ sein zu können.“