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Festivals und Feste in der Metropolregion Nürnberg

Rock und Pop, Konzerte und Live Events

Die Metropolregion Nürnberg weist eine Dichte, Diversität und Qualität von Festivals auf, wie sie keine andere Region in Deutschland zu bieten hat. Aus ca. 250 Veranstaltungen hat das Forum Kultur der Metropolregion überregional relevante ausgewählt. Anhand folgender Kriterien: mehrtägige Durchführung, regelmäßig wiederkehrend, Alleinstellungsmerkmal, internationaler Bezug, Bedeutung im Kultursektor. Große Festivals werden oft von den Kommunen initiiert und getragen oder über die öffentliche Hand substanziell finanziert.

Rockmusiker, Blues-Größen, Virtuosen der klassischen Musik und Liedermacher locken mit ihren Klängen an ebenso unterschiedliche wie fantastische Orte. Schauspieler und Puppenspieler ziehen mit ihrer Kunst das Publikum in ihren Bann, Autoren lesen unter dem Sommerhimmel. Werfen Sie einen Blick in unsere Festivalbroschüre.

Vom Bardentreffen bis zu Rock im Park – Bühnen, wohin das Auge blickt

Theaterfreunde sind zum Experimentieren aufgerufen. Entscheiden Sie zwischen staatstragender Oper und kleinen Bühnen. Der Terminkalender von Musikliebhabern füllt sich ebenso problemlos. Wenn sie noch ganz aufgeregt vom Picknick beim Klassik Open Air, von Rock im Park oder dem Taubertal Festival erzählen, steht schon das Bardentreffen an: Hunderte Straßenmusiker füllen dann die Nürnberger Innenstadt mit ihren Liedern.

Auch das wohl gesetzte Wort wird bei uns gerne zelebriert: Zum Beispiel beim jährlichen Poetenfest in Erlangen oder bei einem der vielen Poetry-Slams in den Kulturzentren und Kneipen der Metropolregion Nürnberg.

Veranstaltungen in der Metropolregion Nürnberg

Kirchweihen, Bürgerfeste und Märkte …in der Metropolregion Nürnberg sind unsere Feste Quelle und Ausdruck unserer Lebensfreude und unserer Lebensqualität. Das ganze Jahr über bieten sich unzählige Feste in unseren Städten und Landkreisen als Orte der Begegnung und zum Feiern an. In der Metropolregion Nürnberg feiern wir gerne. Das zeigen die vielen Veranstaltungen, die teilweise eine lange Tradition besitzen. Jede Jahreszeit hat dabei ihre Festschätze zu bieten, jede Stadt und jeder Landkreis einen Geheimtipp: Neustadt a.d. Aisch swingt, Bamberg zaubert, Weiden träumt und Kronach leuchtet.

Lassen Sie sich ent- und verführen, entdecken Sie über 150 Feste in der Metropolregion Nürnberg und finden Sie so immer einen Grund zum Feiern. Tipp: Mit dem EntdeckerPass haben Sie einmal pro Jahr freien oder stark ermäßigten Eintritt zu zahlreichen Freizeitattraktionen in der Metropolregion Nürnberg.

Als kulturell herausragende Beispiele aus einer langen Liste sind stellvertretend zu nennen

Übersicht von Open Airs und Festivals

Im Jahr 2000 feierte Nürnberg sein 950-jähriges Stadtjubiläum. Das Theater Mummpitz nahm dieses Ereignis zum Anlass, zehn sehenswerte europäische Theaterproduktionen für Kinder einzuladen und damit am Anfang des Jubiläumsjahres auch den jungen Nürnbergern etwas zum Feiern zu geben. Dieses Europäische Kindertheaterfestival mit dem Namen panoptikum wurde ein großer Erfolg – beim Publikum ebenso wie bei der Fachöffentlichkeit. Fast alle Vorstellungen waren bereits zu Beginn des Festivals ausverkauft, Presse und Zuschauer gleichermaßen waren begeistert. Aufgrund dieses Erfolges finanzierten die Geldgeber auch eine zweite Auflage 2002. In diesem Jahr stellte das Theater Mummpitz – diesmal zusammen mit dem Jungen Theater Augsburg – panoptikum erstmals als bayerisch-europäisches Kindertheaterfestival auf die Beine. Seitdem wird alle zwei Jahre die europäische Kindertheaterlandschaft „auf den Prüfstand“ gestellt und dem bayerischen Kindertheater eine Plattform geboten.

Ziel von panoptikum ist es, die Bandbreite des europäischen und bayerischen Kindertheaters zu zeigen, den Austausch voranzutreiben, Kontakte zu vertiefen und neue Kompagnien, Stoffe und Formen zu präsentieren.

Weitere Informationen unter: www.festival-panoptikum.de

Was 1988 als Festival für Jiddisches Lied anfing, zählt inzwischen neben Krakau und Toronto zu den drei renommiertesten Klezmerfestivals weltweit. Alle zwei Jahre präsentiert das Internationale Klezmer Festival Fürth zehn Tage lang die vielen Richtungen und Wege, die Klezmermusiker heutzutage gehen. Neben traditionellen Klängen haben Jiddpop, Klezjazz, Klezmerrock und –punk längst das Publikum erobert. Filme, Musik-und Tanzworkshops, Vorträge, Publikumsgespräche, Stadtrundgänge bringen Besuchern aus ganz Deutschland und Europa die Jüdische Kultur der Vergangenheit und Gegenwart näher. Ein dreitägiges Intermezzo verkürzt die Zeit zwischen den großen, zehntägigen Festivals, das jeweils in den glatten Kalenderjahren stattfindet.

Weitere Informationen unter: www.klezmer-festival.de

Das Filmfestival Türkei/Deutschland ist ein seit 1992 stattfindendes deutsch-türkisches Filmfestival in Nürnberg. Die inzwischen 11-tägige Veranstaltung, die zunächst den Namen Türkei Filmtage trug, sich ab 1998 InterFilmFestival nannte und seit 2003 unter ihrem jetzigen Namen firmiert, gehört zu den bedeutendsten interkulturellen Kulturveranstaltungen Deutschlands und wird auch international beachtet.

Ziel des Festival ist es, den „Kulturgruppen verschiedener Abstammung mit den ästhetischen und informativen Mitteln des Kinos eine gemeinsame Plattform des Diskurses zu schaffen.“
Veranstaltet wird das Filmfest von dem Verein „InterForum Kunst & Kultur – Nürnberg international“ und dem Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg.

Das Festival erhielt 1995 den Kulturpreis der Stadt Nürnberg und 2006 den Medienpreis des internationalen Films Ankara und 2010 wurde Festivalgründer Adil Kaya von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly mit der Bürgermedaille der Stadt Nürnberg ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter: www.fftd.net

Die Grenzland-Filmtage Selb wurden 1977 gegründet. Sie präsentieren jährlich auf ihrem kleinen aber feinen Festival ausgewählte Filme. Ursprünglich war es auf osteuropäisches Kulturgut ausgerichtet, heute wird jedoch ein Potpourri aus Kurz-, Dokumentar- und Spielfilmen gezeigt.

Entsprechend der nun seit einigen Jahren unveränderten Botschaft möchten die Grenzlandfilmtage die Besucher unterhalten und zum Nachdenken anregen. Mit Sorgfalt ausgewählte Filmblöcke, nach Genres zusammengestellt, stehen jährlich am zweiten Wochenende nach Ostern im Selber Kino bereit.

Weitere Informationen unter: www.grenzlandfilmtage-selb.de

„Was da alle zwei Jahre im mittelfränkischen Großraum über große Theaterbühnen oder improvisierte Bretterwelten geht, hat sich in den letzten 30 Jahren von der überschaubaren und anfangs belächelten Puppen-Party zur international wichtigsten Werkschau des Genres entwickelt, das seinerseits längst über die Grenzen seiner Spielarten hinausgewachsen ist. Weil diese (Be-)Spielbarkeit der Welt keine Barrieren kennt, ist diese Kunst, derer sich längst auch das sprach- und bilderlos werdende ‚richtige’ Theater bedient, so unberechenbar und so faszinierend zugleich. Weit geht das Figurentheater inzwischen. Es wagt sich vor in die großen Häuser, es schließt keine noch so flüchtigen Bilder mehr aus, es experimentiert mit neuen Medien, es gestattet seinen Namensgebern, die Formen zu wechseln oder gar abzulegen, und es holt den Menschen tief hinein in seine Kulissen und Geschichten. (Theater heute Nr. 8, August/September 2009)

Alle zwei Jahre findet im Städtegroßraum Erlangen, Nürnberg, Fürth, Schwabach das Internationale Figurentheater-Festival statt. Über 50 Theatergruppen aus aller Welt präsentieren in rund 100 Vorstellungen vor 25.000 Besuchern zehn Tage lang an 20 verschiedenen Veranstaltungsorten was man heute unter zeitgenössischem Figurentheater versteht: Puppentheater, Objekt- und Bildertheater, die Grenzbereiche zu Tanz, Performance und Zirkus, aber auch den Einsatz Neuer Medien – Videoprojektionen und interaktive Technologien – auf der Bühne.

Wie kaum eine andere Theaterform hat sich das Figurentheater über seine Grenzen hinausbewegt, Impulse aus anderen Theatersparten aufgenommen, neue Formensprachen erprobt, interdisziplinär Neugier geübt. Das Internationale Figurentheater-Festival Erlangen, Nürnberg, Fürth, Schwabach ist eines der wichtigsten „Epizentren“ für diese Theaterexperimente. 1979 in Erlangen gegründet, hat es sich mittlerweile nicht nur zur größten und wichtigsten Plattform für grenz- und spartenübergreifendes Theater im deutschsprachigen Raum, sondern zu einem der wichtigsten Festivals für Figuren-, Bilder- und Objekttheater weltweit entwickelt.

Im Rahmenprogramm: Straßentheater, Ausstellungen, Filme und Workshops, Vorträge, Inszenierungsgespräche, Diskussionen und in Kooperation mit der FAU Erlangen-Nürnberg – Institut für Theater- und Medienwissenschaft – das „Junge Forum Intermedial“, das Studierenden und jungen Theaterkünstlern eine Plattform bietet, ihre Arbeiten zu präsentieren und zu diskutieren.

Weitere Informationen unter: www.figurentheaterfestival.de

Der Internationale Comic-Salon Erlangen ist nicht nur die größte Leistungsschau der hiesigen Comicszene, seine Macher verstehen sich auch als Verteidiger der Bildergeschichten wider ihre Verächter.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Mai 2008)

Der seit 1984 alle zwei Jahre stattfindende Internationale Comic-Salon Erlangen ist das wichtigste Festival für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum und hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass der Comic inzwischen auch in Deutschland als Kunstform anerkannt ist. Auf rund 15.000 Quadratmetern Veranstaltungsfläche verbindet der Internationale Comic-Salon in seinem Programm Kunst und Kommerz, Mainstream und Avantgarde, er ist Seismograph und Motor der deutschen Branche zugleich und spiegelt die ganze Vielfalt des Genres wider. Über 25.000 Besucher werden dazu alle zwei Jahre erwartet.

Im Zentrum des Internationalen Comic-Salons Erlangen steht die Publikums-Messe im Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle in der Erlanger Innenstadt. Rund 150 Aussteller – deutsche und internationale Verlage, Agenturen, der Comic-Handel und Comic-Klassen der Hochschulen – präsentieren hier ihr Programm. Zahlreiche Neuerscheinungen werden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, weit über 300 Künstlern aus aller Welt kann beim Zeichnen und Signieren ihrer Bücher über die Schulter gesehen werden.

Wichtiges Merkmal des Internationalen Comic-Salons Erlangen sind die zahlreichen hochkarätigen Ausstellungen im gesamten Stadtgebiet – Einzelschauen internationaler Comic-Stars ebenso wie Einblicke in die deutschsprachige Szene, den Comic-Nachwuchs, Themenausstellungen zur Comic-Geschichte, zu Comic und Neuen Medien, Computer-Animation und Film. Künstlern wie Alex Barbier, Baru, Benjamin, Christophe Blain, Nie Chongrui, Derib, Hendrik Dorgathen, Will Eisner, Gipi, Reinhard Kleist, Ralf König, Isabel Kreitz, Don Lawrence, Nicolas Mahler, Lorenzo Mattotti, Max, Moebius, François Schuiten, Art Spiegelman, Joost Swarte und vielen mehr waren bereits Ausstellungen gewidmet.

Die Max und Moritz-Gala im Erlanger Markgrafentheater ist der Höhepunkt des Salons. Der von „Bulls Press“ gestiftete und von der Stadt Erlangen verliehene Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Mit der Verleihung wird die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und die Auseinandersetzung über grafische Literatur intensiviert. Albert Uderzo, Jacques Tardi, Alan Moore und Pierre Christin wurden in den letzten Jahren für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Das Rahmenprogramm umfasst Vorträge, Gespräche und Diskussionen mit Zeichnern, Autoren, Journalisten und Verlegern, Comic-Lesungen, Zeichenwettbewerbe, Workshops und am Familien-Sonntag zahlreiche Aktionen für Kinder und Jugendliche bei reduzierten Eintrittspreisen. Beim Comic Film Fest in den Erlanger Kinos sind neben neuen Comic-Verfilmungen alle Formen des Animationsfilms zu sehen – von aktuellen Animes bis zur Avantgarde.

Weitere Informationen unter: www.comic-salon.de

Kunst- und kulturbegeisterte Besucher erwartet ein spannender Mix aus moderner Kunst, eindrucksvollen Lichtinstallationen, innovativen Performances und Musik in historischer Atmosphäre und an ungewöhnlichen Orten. Die Blaue Nacht 2015 steht unter dem Leitsatz Freiheit.

Weitere Informationen unter: www.nuernberg.de/internet/dieblauenacht

Die Thalmässinger Kurzfilmtage werden jährlich im Mai durchgeführt und existieren seit 1995. Gezeigt werden Filme mit einer Länge von höchstens 15 Minuten. Die Filmart spielt dabei keine Rolle, gezeigt werden sowohl Animation, Spielfilme, Dokumentationen, Videos, schwarz-weiß oder farbig, mit oder ohne Worte.

Im Filmwettbewerb werden die ersten beiden Preise vom Publikum ausgewählt, das Team entscheidet über den dritten Preis. Zudem wird von der Medienzentrale Eichstätt ein Sonderpreis vergeben.

Hollywood hat Oscar, die Thalmässinger Kurzfilmtage haben Olga. Sie symbolisiert das Wichtigste an den Thalmässinger Kurzfilmtagen und natürlich auch den Grund, warum Kurzfilme gemacht werden.

Weitere Informationen unter: www.kurzfilm-thalmaessing.de

 

Seit 1994 bespielt der Fränkische Theatersommer e.V. – Landesbühne Oberfranken – als Wanderbühne den gesamten oberfränkischen Raum und die angrenzenden Bezirke. Seine Heimatbühne ist das Kulturzentrum St. Gangolf in Hollfeld. Inzwischen zeigt der Fränkische Theatersommer e.V., der seit 2007 den Zusatz „Landesbühne Oberfranken“ trägt, gut 200 Veranstaltungen an über 70 Spielorten. Als Bühne nutzt das Ensemble Schlösser, Burgen, Parkanlagen, Marktplätze, Museen oder Höhlen.

Weitere Informationen unter: www.theatersommer.de

Feuchtwangen gehört zu den traditionsreichen, großen deutschen Festspielorten.  Seit 1949 wird im Herzen der Stadt unter freiem Himmel Theater gespielt.  Von Juni bis August besuchen viele tausend Menschen die sommerlichen Festspiele, um im idyllischen Klostergarten des ehemaligen Benediktinerklosters vor der romantischen Kulisse des Kreuzgangs und dem grandiosen Panorama der mächtigen Stiftskirche die hohe Schule der Schauspielkunst zu erleben. Die Festspiele haben sich dem klassischen Sprechtheater verschrieben. Auf dem Programm stehen vor allem Klassiker der Theaterliteratur: Goldoni, Schiller, Lessing, Goethe, Molière, Kleist… und immer wieder Shakespeare. Im Kreuzganggeviert hat schon Romeo seine Julia beweint, wurde über den eingebildeten Kranken gespottet, hat Richard III seine Mordkomplotts geschmiedet, der brave Soldat Schwejk seine Späße gemacht und Goethes Faust mit Mephisto paktiert. Seit Gründung der Festspiele haben sich mehr als 1,6 Millionen Gäste von Shakespeare & Co verzaubern lassen. Erfahrene Intendanten und Regisseure sowie Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum prägen seit Jahrzehnten die Erfolgsgeschichte der Festspiele. Unzählige bekannte und große Schauspieler haben in Feuchtwangen ihre künstlerische Visitenkarte abgegeben, darunter Hans Clarin, Bruni Löbel, Inge Meysel, Hartmut Reck, Ellen Schwiers, Udo Thomer, Thekla Carola Wied und Rosel Zech.

Weitere Informationen unter: www.kreuzgangspiele.de

Seit mehr als 130 Jahren tritt die Stadt Rothenburg zu Pfingsten eine Zeitreise an – zurück in das Jahr 1631, mitten hinein in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. 700 Akteure des Vereins „Historisches Festspiel ›Der Meistertrunk‹“ lassen zu Pfingsten mit viel Engagement und Liebe zum Detail die Vergangenheit lebendig werden und schaffen so vor der unvergleichlichen Kulisse der mittelalterlichen Stadt hoch über dem Taubertal eine ganz besondere, ebenso authentische wie familiäre Atmosphäre.

Dargestellt wird die Belagerung und Eroberung der protestantischen Stadt durch die Truppen der Katholischen Liga unter Führung des Grafen von Tilly. Dieser befiehlt zunächst im Zuge eines Kriegsgerichts die Brandschatzung und Vernichtung Rothenburgs. Doch berauscht vom Frankenwein, schlägt er dem vollständig versammelten Rat der Stadt einen ungewöhnlichen Handel vor: „Wenn einer von Euch Mut und Kraft besitzt, zu leeren den Pokal in einem Zug – dann will ich Gnade üben, Schuld vergessen!“ Der Pokal fasst dreieinviertel Liter, kein leichtes Unterfangen … doch Altbürgermeister Nusch geht auf die Wette ein und das scheinbar Unmögliche gelingt. Mit seinem „Meistertrunk“ rettet er die Stadt!

Die dramatischen Stunden zwischen Hoffen und Bangen können Besucher während der Pfingsttage täglich miterleben, wenn im Kaisersaal des Rathauses – dem historischen Schauplatz des Geschehens – die Geschichte vom Meistertrunk als Theaterstück aufgeführt wird. Mehr als 130 Darsteller in originalgetreuen Kostümen und Uniformen stehen auf der Bühne. Und sie können teilhaben an der Freude und Erleichterung nach der glücklichen Rettung, denn diese wird groß gefeiert!

Höhepunkt der Pfingstfeierlichkeiten ist der Heereszug am Sonntag, mit mehr als 50 teilnehmenden Gruppierungen – von den stattlichen Schweden in ihren Uniformen, mit Federbusch und bunten Schärpen über die wilden Kroaten, die auf dem Pferderücken stehend gern ihre Reitkünste unter Beweis stellen, bis hin zu den Marketenderinnen, die mit originalgetreuem mehrstimmigem Gesang beweisen, dass sie mehr können, als man auf den ersten Blick vermutet, wenn man sie schreiend, streitend und sich balgend durch die Straßen ziehen sieht.

145 Pferde und 17 historische Fuhrwerke sind an diesem Zug beteiligt, der ausgehend vom Spitaltor im Süden durch die Altstadt in die historischen Feldlager vor den östlichen Toren der Stadt führt. Dort stellen kampferprobte Soldaten in Schaukämpfen ihr Können unter Beweis und lassen sich die Köche beim Hühnerrupfen und Gemüse schneiden beobachten. Wer dabei selbst Hunger bekommt, findet bei den Festwirten nahe des Galgentors reichlich Angebote zur Stärkung und wird dabei auch musikalisch bestens unterhalten.

Und alle, die von ihrer Zeitreise ins 17. Jahrhundert ein Souvenir mit nach Hause nehmen möchten, sind beim Händler- und Handwerkermarkt auf dem Grünen Markt und an der Jakobskirche, im Herzen der Altstadt, an der richtigen Adresse. Außer zu Pfingsten wird das Spiel um die Errettung Rothenburgs auch an den Reichsstadttagen im September und dem Rothenburger Herbst im Oktober aufgeführt.

Aktuelle Informationen und Eintrittskarten erhalten Sie unter der Adresse www.meistertrunk.de

Rock im Park: Musikfestival in Nürnberg

Rock im Park – eines der populärsten Festivals Europas, ist mit jährlich rund 60.000 Zuschauern ein absoluter Publikumsmagnet.

Seit 1997 findet Rock im Park bereits in Nürnberg statt. Auf drei Bühnen, der Center Stage, der Alterna Stage und der Club Stage bietet sich Musikbegeisterten jeweils am ersten Juniwochenende ein wahres Feuerwerk an Bands. Das Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Superstars der modernen Musikszene ist typisch für das dreitägige Event. Das Besondere an Rock im Park ist, dass es mitten in Nürnberg stattfindet und das Gelände zusammen mit seiner Camping-Area eine Art „Stadt in der Stadt“ bildet, wo es Besucher zwischen dem Zeltplatz und dem musikalischen Programm oftmals auch in die naheliegende Innenstadt zum Essen oder Einkaufen zieht.

Weitere Informationen unter: www.rock-im-park.com

Von den Kirchenmusikern der beiden großen evangelischen Altstadt-Kirchen St. Lorenz und St. Sebald 1951 erstmals ausgerichtet, ist die Internationale Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra (ION) heute das für Geistliche und Orgelmusik wohl größte und älteste Festival in Europa. Von Anfang an stand und steht die ION für mehr als „nur“ für Orgelmusik: Chor- und Symphoniekonzerte ergänzen das Programm um weitere Bereiche der „Musica Sacra“, deren tieferem Verständnis sich außerdem wissenschaftliche Symposien ebenso widmen wie spezielle Veranstaltungen für junge Menschen.

Zentraler Bestandteil des Programms ist außerdem der seit 1968 ausgetragene Internationale Orgelwettbewerb der ION, der zu den angesehensten Veranstaltungen seiner Art weltweit gehört. Neu konzipiert und ausgerichtet, wird er seit 2007 alle zwei Jahre als Interpretationswettbewerb parallel zu den Konzerten der ION veranstaltet. Komplettiert wird das Programm der ION durch Meisterkurse renommierter Organisten sowie durch zahlreiche Andachten und Gottesdienste, in denen Kirchenmusik einen ganz besonderen Stellenwert hat.

Weitere Informationen untere: www.ion-musica-sacra.de

Bardentreffen: Ein Klassiker unter den Open-Air-Festivals

Das Bardentreffen ist ein jährlich im Sommer stattfindendes Open-Air-Musikfestival in Nürnberg. Es fand erstmals zum 400. Todestag des Meistersingers Hans Sachs 1976 als Amateurliederwettbewerb statt. Das Nürnberger Bardentreffen ist eine der größten „umsonst & draußen“ Veranstaltungen in Deutschland. Die Veranstaltungsorte erstrecken sich dabei über die gesamte historische Altstadt. Es findet jährlich am ersten Wochenende der bayerischen Schulferien statt. Die Kosten tragen die Stadt Nürnberg, Gastronomieerträge sowie Sponsoren. Der Eintritt ist frei. Barden, d.h. Liedermacher und Bands aus aller Welt, darunter häufig junge und noch unbekannte Talente, treten auf mehreren Bühnen auf. Mit einer durchschnittlichen Besucherzahl von 200.000 ist das Bardentreffen eines der bekanntesten und beliebtesten Festivals dieser Art.

Mittlerweile steht das musikalisch-inhaltliche Konzept auf den drei Säulen "Traditionen", "Trends" und "Experimente", in dem – ohne beliebig zu sein – der Liedermacher der alten Schule ebenso seinen Platz hat wie traditionelle Volksmusiken verschiedener Herkunft und deren zeitgemäße Weiterentwicklungen, aktuelle musikalische Trends sowie musikalische und gesangliche Experimente. Das Bardentreffen ist kein historisierendes, sondern aktuelles Festival. Weitere Informationen unter: www.bardentreffen.de

„Die Musik Johann Sebastian Bachs, aufgeführt von den renommiertesten Künstlern in authentischen Räumen – das ist das Erfolgsrezept der Bachwoche Ansbach seit über 60 Jahren. Aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland kommt das Publikum, um in der Orangerie mit ihrem prachtvollen französischen Garten, der barocken Hofkirche St. Gumbertus, der gotischen Johanniskirche und weiteren stimmungsvollen Orten in und um die mittelfränkische Residenzstadt herum Bach zu hören – aber nicht nur Bach! Auch seinen musikalischen Wurzeln und seinem künstlerischen Vermächtnis widmen sich die Programme der über dreißig Konzerte.

Zusätzlich gibt es seit 2009 Workshops für Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis vierzehn Jahren. In rund 24 themenorientierten Veranstaltungen beschäftigen sich die Teilnehmer musikalisch aktiv mit dem Leben und Wirken Bachs, seiner Familie und seinem Umfeld - Bach zum Anfassen.

Weitere Informationen unter: www.bachwoche.de

Die Bayreuther Festspiele sind ein Musiktheaterfestival, das jedes Jahr (Juli/August) im eigens dafür von Richard Wagner und Otto Brückwald geschaffenen Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth stattfindet und ausschließlich Werke Richard Wagners in wechselnden Interpretationen zeigt.

Die ersten Festspiele begannen am 13. August 1876, wegen des finanziellen Misserfolges konnten die Festspiele erst 1882 wieder durchgeführt werden. Die Festspiele fanden zunächst unregelmäßig statt. Der Erste Weltkrieg erzwang 1914 eine Unterbrechung der laufenden Saison. Erst nach zehn Jahren, am 22. Juli 1924, wurden die Festspiele unter Leitung von Siegfried Wagner wieder eröffnet. Einen Tiefpunkt hatten die Festspiele in der Zeit des Nationalsozialismus.

1949 wurde die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth gegründet, die sich zum Ziel setzte, für die Wiederaufnahme Geldspenden einzuwerben. Seit Wiederaufnahme der Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1951 gibt es an den Aufführungstagen jeweils Einführungsvorträge zu den an den gleichen Tagen stattfindenden Vorstellungen. Künstlerischer Leiter der Festspiele war seit der Wiedereröffnung 1951 bis zu seinem Rücktritt am 31.8.2008 Wolfgang Wagner. Der Stiftungsrat der Richard-Wagner-Stiftung wählte in seiner Sitzung am 1.9.2008 die beiden Töchter Wolfgang Wagners, Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier, zu neuen Leiterinnen der Bayreuther Festspiele.

Weitere Informationen unter: www.bayreuther-festspiele.de

Das Samba-Festival Coburg ist ein seit 1992 stattfindendes Festival. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art außerhalb Brasiliens. Jedes Jahr am zweiten Wochenende im Juli verwandelt sich die historische Innenstadt von Coburg in ein kleines Rio de Janeiro. Über 100 Samba-Gruppen aus aller Welt mit 3.000 Teilnehmern locken rund 200.000 Besucher mit ihren Samba-Klängen in die Stadt. Das Internationale Samba-Festival Coburg bietet Samba-Spezialitäten für jeden Geschmack. Temperamentvolle Tänzerinnen in farbenprächtigen Kostümen, phantasievolle Shows, brasilianischer Straßen-Samba und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Jährliches Highlight sind die Abendshows am Freitag und Samstag auf dem Markt- und Schlossplatz, sowie der farbenfrohe Festumzug am Sonntagnachmittag durch die Coburger Innenstadt.

Weitere Informationen unter: www.samba-festival.de

Die Schwabacher Kunsttage „Ortung – Im Zeichen des Goldes“ wurden 1999 aus der Taufe gehoben. Den besonderen Charme dieser 16-tägigen Biennale macht ihr ungewöhnliches Auftreten aus: 20-25 Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, Alltagsräume der Schwabacher Innenstadt wie Gewölbe, Keller, alte Waschküchen, Dachböden, Privatzimmer, aber auch Grünflächen und Kulturräume (die Alte Synagoge, Kirchen, Galerien) in Beziehung zum Thema „Gold“ zu „bespielen“, bestücken, besetzen etc. Das Resultat ist ein begeh- und erlebbarer Kunst-Parcours.

Eine Jury einschlägiger Fachleute zeichnet die beste künstlerische Gestaltung mit dem Schwabacher Kunstpreis (5.000 €) aus.

Weitere Informationen unter: www.schwabach.de

Das Taubertal-Festival oder Taubertal-Openair ist ein Rockmusik-, Pop- und Hip-Hop-Freiluft-Musikfestival, das seit 1996 jährlich im Taubertal bei Rothenburg ob der Tauber stattfindet. Das Festival erstreckt sich über drei Tage und wird von ca. 18.500 Gästen besucht. Seit 2008 existiert ein neues „After-Show“-Konzept, das den in der Nähe des Festivalgeländes liegenden Steinbruch nutzt, um in dessen Kulisse eine „After-Show“-Area zu errichten.

Die qualitativ hochwertige und gut gemischte Programmauswahl bietet den Besuchern ein unvergessliches Wochenende im „Tal“. Wichtig ist dabei, dass die Beziehung zwischen Publikum und Band immer direkt und greifbar bleibt. Das Taubertal-Festival gilt als „Clubshow unter den Festivals“.

Weitere Informationen unter: www.taubertal-festival.de

Das Festival junger Künstler Bayreuth stellt seit 61 Jahren Interkultur her: ein Miteinander unter den Kulturen. Ein Miteinander unter den Nationen. Ein Miteinander unter allen Bildungsschichten. Ein Miteinander unter den Geschlechtern. Ein Miteinander unter den Generationen. Interkultur zwischen den Menschen geschieht auf einer individuellen, sehr persönlichen Ebene: von Mensch zu Mensch. Interkultur ist die Voraussetzung für Frieden zwischen Menschen. Damit Interkultur stattfinden kann, braucht der Mensch profunde Kenntnisse über den anderen. Und: Er braucht profunde Kenntnisse über sich selbst.

Das Festival vermittelt allen Beteiligten – das sind sowohl Teilnehmer und Workshopleiter wie Veranstalter und Förderer aber auch alle Besucher und Multiplikatoren – interkulturelle Kompetenzen und leitet alle Beteiligten zu aktiver Friedensarbeit an.

Im Zentrum stehen dabei:

  • die Ausbildung und Bildung von Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern aller Nationen im musikalischen Bereich
  • das Schaffen internationaler Begegnung mit hoher friedensstiftender Wirkung
  • Sprungbrett: die Ausbildung von Kulturmanagerinnen und -managern aller Nationen im Bereich „Kunst und Soziales“.
  • die Beteiligung von Festspielkindern im Education-Projekt.

Von 1950 bis heute: In über 60 Jahren kamen rund 25.000 junge Menschen aus 80 Nationen nach Bayreuth, um miteinander zu arbeiten und voneinander zu lernen.

Weitere Informationen unter: www.das-treffen.de

„Die Sonne scheint, Erlangen ist rund ums Schloss zu einer einzigen poetischen Spielwiese geworden, ‚ein Salzburg der Literatur“ (Norbert Niemann), ach was, „ein Woodstock der Literatur“ (Ingo Schulze). Auf drei Podien wird hier gelesen, was die deutsche Gegenwartsbelletristik in diesem Herbst hergibt. An Biertischen sitzend, lauschen die Menschen mit heiterer Aufmerksamkeit. Als Autor muss man sich hier vorkommen wie im Paradies: Wer vor über 1000 Neugierigen aus seinem neuen Buch liest, der vermag sich für einen Moment um Verkaufszahlen und die Übellaunigkeit des Betriebs keine Sorgen mehr zu machen. Erlangen ist nicht Salzburg, ist nicht Woodstock, sondern der vorübergehende Garten Eden der Literatur.“ (Die Zeit, 4. September 2008)

Am letzten August-Wochenende wird in Erlangen traditionell der deutsche Bücherherbst eingeläutet. Über 60 Autoren, Publizisten und Literaturkritiker aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen zu Lesungen, Gesprächen und Podiumsdiskussionen zusammen. Ein langes Wochenende mit einer Fülle von Veranstaltungen rund um die aktuelle Literatur, so hat sich das Erlanger Poetenfest seit seiner Gründung im Jahr 1980 zu einer der beliebtesten Literaturveranstaltungen im deutschsprachigen Raum entwickelt. Über 12.000 Besucher werden dazu jedes Jahr erwartet.

Mittelpunkt des Erlanger Poetenfests sind die zwei langen Lesenachmittage Samstag und Sonntag im Erlanger Schlossgarten. Unter dem Motto „Literatur aktuell“ werden viele wichtige Neuerscheinungen erstmals öffentlich gelesen und anschließend mit namhaften Literaturkritikern wie Maike Albath, Verena Auffermann, Michael Braun, Wilfried F. Schoeller, Hajo Steinert, Florian Felix Weyh und anderen diskutiert. Das „Junge Podium“ präsentiert Kinder- und Jugendliteratur renommierter Autoren sowie ein attraktives Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche. Die Abende sind den Autorenporträts und dem Porträt International vorbehalten.

Podiumsdiskussionen und Gespräche zu literarischen und kulturpolitischen Themen sind ein weiterer Bestandteil des Programms. Mit der Erlanger Übersetzerwerkstatt wird dem Thema literarische Übersetzung ein eigener Schwerpunkt gewidmet. Alle zwei Jahre vergibt die Kulturstiftung Erlangen im Rahmen des Poetenfests den „Erlanger Literaturpreis für Poesie als Übersetzung“. Die Druck & Buch zeigt bibliophile Kostbarkeiten, weitere Ausstellungen runden das Programm des Erlanger Poetenfests ab.

Der Schlossgarten im Zentrum der Stadt, das Markgrafentheater – Süddeutschlands ältestes bespieltes Barocktheater – und der historische Redoutensaal sind die Hauptveranstaltungsorte dieses spätsommerlichen Literaturfestes.

Weitere Informationen unter: www.poetenfest-erlangen.de

Das Summer Breeze Open Air kann mittlerweile auf eine über 15-jährige Geschichte zurückblicken, und hat sich längst als DAS Festivalhighlight für harte Musik im Terminkalender vieler Fans manifestiert. Seit nunmehr über sieben Jahren findet im August dieses etablierte Metal-Festival im schönen Dinkelsbühl auf dem Gelände des Aeroclubs zwischen Illenschwang und Sinbronn über drei Tage statt.

Auf zwei Open Air Bühnen ohne Überschneidungen und bereits ab Mittwoch im riesigen Partyzelt und auf einer vierten Bühne, der Camel Stage neben dem Partyzelt, werden den Besuchern harte Klänge um die Ohren hauen. Jeder, dessen Herz sich auch nur ein klein wenig für harte oder dunkle Musik erwärmen kann, ist herzlich eingeladen,  im August im bayrischen Dinkelsbühl dem SUMMER BREEZE Open Air beizuwohnen und dort die Metal-Party des Jahres zu feiern!

Weitere Informationen, bereits bestätigte Bands, Preise und Tickets gibt es unter www.summer-breeze.de

Das Internationale Gitarrenfestival in Hersbruck, zählt mittlerweile zu den wichtigsten Gitarrenfestivals weltweit. Unter der Künstlerischen Leitung des Gitarristen Johannes Tonio Kreusch kommen jedes Jahr weltweit bekannte Musiker aus den Bereichen Klassik, Flamenco, Fingerstyle und Jazz nach Hersbruck und geben die Möglichkeit eine Woche 'Gitarre pur' mit all' ihren vielfarbigen Klangmöglichkeiten und Facetten zu genießen. In den letzten Jahren kamen Gitarrenstars wie Pepe Romero, Los Romeros, Tommy Emmanuel, David Russell, Alvaro Pierri, das Los Angeles Guitar Quartet oder Leo Brouwer zum Internationalen Gitarrenfestival nach Hersbruck.

Weitere Informationen unter: www.gitarre-hersbruck.de

Das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte ist ein thematisches Filmfestival. Es ist das erste in Deutschland, das sich dem Thema Menschenrechte widmet. NIHRFF ist das Forum für hervorragende Spielfilme, Dokumentar- und Animationsfilme, die Menschenrechtsthemen berücksichtigen.

Das Festival ist ein Fenster zur Welt, das in Nürnberg, in dem engagierten Umfeld der „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“, ein hochwertiges internationales Programm präsentiert. Es findet in zweijährigem Turnus im Monat Oktober anschließend an die Verleihung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises statt.

Weitere Informationen unter: www.nihrff.de

Das Festspiel Lied & Lyrik der Friedrich-Baur-Stiftung findet alle zwei Jahre im Herbst in Oberfranken statt. Stars der internationalen Klassik- und Literaturszene widmen sich eine Woche lang den beiden titelgebenden Gattungen. Ein großes Anliegen der Veranstalter von Lied & Lyrik ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses und des ganz jungen Publikums. Das von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste organisierte Festspiel feierte 2009 erfolgreich Premiere.

Weitere Informationen unter: www.liedundlyrik.de

Die Internationalen Hofer Filmtage sind ein jährlich stattfindendes Filmfestival. Neben ausländischen Produktionen steht vor allem der deutsche Film im Fokus. Derzeit werden in Anwesenheit bekannter Größen der Filmindustrie, an sechs Tagen in zwei Kinos und insgesamt acht Kinosälen ca. 180 Vorstellungen angeboten.

Das Festival deckt beinahe das gesamte Spektrum des Films fernab des Mainstreams ab. Bei der Herkunft der Filme liegt der Schwerpunkt auf dem deutschen Film. Produktionen deutscher Filmhochschulen (v.a. Erstlingswerke) nehmen hier einen großen Teil ein. Auch viele Produktionen aus dem Ausland werden gezeigt.

Weitere Informationen unter: www.hofer-filmtage.de

"LesArt" ist ein von den Städten Ansbach, Lauf und Schwabach gemeinsam veranstaltetes Literaturfestival. Es findet seit 1996 jährlich Anfang November statt und erreicht 9.000 Besucher pro Jahr. Renommierte Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland stellen auf den Veranstaltungen ihre aktuellen Werke vor. Zahlreiche Jugendautoren-Lesungen tragen das Erlebnis Literatur in die Schulen und fördern die Lesefähigkeit. Musikalische Begleitprogramme und eine kulinarische Lesung ergänzen und runden den Les-Art-Herbst ab. Hochwertige zeitgenössische Literatur auf den Punkt gebracht, das ist zum Markenzeichen des fränkischen Literaturfestivals „LesArt“ geworden.

Weitere Informationen unter: www.kubiss.de/lesart/

Weiterführende Links

Feste
Entdecken Sie weitere Feste der Metropolregion Nürnberg in unserer SmartMap: Ewige Anbetung in Pottenstein, Fränkisches Weinfest Volkach, Kornthaner Karpfenkirchweih oder Kirschenfest Pretzfeld.

Festival
Entdecken Sie weitere Festivals der Metropolregion Nürnberg in unserer SmartMap: Ebracher Musiksommer, Kreuzgangfestspiele Feuchtwangen, Internationale Meistersinger Akademie Neumarkt oder das New Orleans Festival Fürth.

MUZ - Musikzentrale Nürnberg e.V.
Die Musikzentrale Nürnberg fungiert seit der Gründung im Jahr 1984 als Szenenetzwerk für Musikschaffende und Musikinteressierte im Großraum Nürnberg und vertritt die Interessen von knapp 450 Einzelmitgliedern, die jeweils für eine oder mehrere Bands, aber auch Initiativen und Vereine aus dem Bezirk Mittelfranken stehen.

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