Zum Hauptinhalt springen
News

153 Tonnen CO2 in 14 Tagen eingespart: Erfolgreiche CO2-Challenge in der Metropolregion Nürnberg

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit Witz und Humor regte die CO2-Challenge zum Klima schützen an. 13,5 Äquator-Umrundungen oder eben 153 Tonnen CO2-Emissionen wurden dabei vom 14. bis zum 27. Februar eingespart.

Auch dieses Jahr haben wieder viele Menschen in der Metropolregion die Fastenzeit zum Anlass genommen, sich mit dem Thema CO2-Sparen genauer zu befassen und haben an der diesjährigen CO2-Challenge, einem Gemeinschaftsprojekt der Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion, vom 14. bis zum 27. Februar 2024 mitgemacht. In den Bereichen, Ernährung, Mobilität, Energiesparen und Konsum wurde hier bewusst der Fokus auf das Alltagsverhalten gelegt. Unter anderem wurde der persönliche CO2-Fußabdruck berechnet, um ein Bewusstsein für das eigene Verhalten im Alltag zu schaffen. Durch die insgesamt 2.135 absolvierten Challenges leisteten alle Teilnehmenden einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Gemeinsam wurden durch die CO2-Challenge 2024 mindestens 153 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Diese Einsparung entspricht etwa 13,5 Fahrten um den Äquator (40.0075 km) mit einem Benziner, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht.

„Mit Witz und Humor geben die Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager der Metropolregion Anregungen, um die eigenen Gewohnheiten in einem neuen Licht zu sehen“, sagt Britta Walthelm, Geschäftsführerin des Forums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion und Referentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Nürnberg. „Das Ziel der CO2-Challenge ist es, Menschen in der Region und darüber hinaus für Klimaschutz zu begeistern.“

Schulklassen engagieren sich kreativ für Klimaschutz

Die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindende CO2-Schulchallenge hat sogar die Dauer der kompletten Fastenzeit genutzt – vom 14. Februar bis zum 30. März 2024 haben sich diesmal 14 Schulen und 35 Schulklassen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten Gedanken zum Klimaschutz gemacht. Die Klassen haben zum Beispiel Projektgruppen gegründet, verschiedene Challenges gemeistert, gemalt, gebastelt, gefilmt, Podcasts aufgenommen und anschließend ihre kreativen Ergebnisse beim Gewinnspiel eingereicht.

Ausgezeichnet wurden die Grundschule Obermässing (Landkreis Roth), die kreative Hörspielfolien produziert hat, sowie die Klasse 8C des Graf-Münster-Gymnasiums Bayreuth in der Kategorie „innovatives und kreatives Portfolio“, die zum Beispiel einen Werbefilm für die Verwendung von Leitungswasser gedreht hat. Die Klasse 10B des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums Langenzenn (Landkreis Fürth), sowie die Grundschule Marktleugast (Landkreis Kulmbach), die die Challenges jeden Donnerstag in der Fastenzeit an Stationen bearbeitet hat, haben die Kategorie „inhaltlich stark“ mit ihren Beiträgen für sich entschieden. Die Umwelt-AG der Peter-Vischer-Schule Nürnberg wurde vom Zufalls-Los zum Gewinner gekürt. Der Preis für alle Gewinner-Klassen ist ein Workshop der Organisation „Bildung trifft Entwicklung“ (BtE) zu einem Klimaschutz-, Energie- oder Nachhaltigkeits-Thema ihrer Wahl. Mitgemacht haben vom Gymnasium über Realschulen bis hin zu Grundschulen alle Schularten.

Mehr Informationen zur CO2-Challenge sind unter www.co2challenge.net und auf den Instagram-, X- und Facebook-Seiten der Metropolregion Nürnberg zu finden.

Lade Daten Loading...