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Rekkenze Brass

„Rekkenze“ - das war 1135 die altslawische Bezeichnung einer Dorfsiedlung, aus der die Stadt Hof hervorgegangen ist. „Rekkenze Brass“ - das ist ein Blechbläserquintett, das 843 Jahre später aus den Reihen der Hofer Symphoniker gegründet wurde und mittlerweile als eigenständiges Ensemble Konzerte und Auftritte in über 20 Ländern einschließlich Amerika, Afrika und dem fernen Osten aufzuweisen hat.

Mit Brass (Messingblech) zu faszinieren, das ist die Art der Musikpräsentation mit der die Musiker von „Rekkenze Brass“ weltweit ihr Publikum zu begeistern verstehen. Die Faszination liegt darin, mit Leichtigkeit, mit Charme und Heiterkeit aufzuzeigen, wie durchlässig die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Musikgattungen sein können.

Im Rahmen der Jugendförderung durch den Bezirk Oberfranken und der kulturellen Arbeit des Hauses Marteau - Internationale Musikbegegnungsstätte des Bezirks Oberfranken - gestalten die Musiker in den oberfränkischen Schulen sog. Musikhörstunden. Durch dieses besondere Angebot werden Schülerinnen und Schüler unterschiedlichen Alters zur eigenen musikalischen Betätigung angeregt. Regelmäßig enden diese „Schulstunden“ nicht nur mit Begeisterungsstürmen der Kinder und Jugendlichen; es hagelt auch Wünsche nach Unterricht und einem eigenen Instrument. Genau das wollen die Virtuosen an Trompete, Posauen, Horn und Tuba. Gerade jetzt im Dezember sind sie wieder in den Schulen unterwegs.

Für viele Musikfreunde in Franken gehört Rekkenze zu Weihnachten wie Tannengrün und Lichterglanz. Seit Jahrzehnten (Rekkenze Brass wurden 1978 gegründet) sind die Konzerte in der Adventszeit fester Bestandteil der Veranstaltungskalender. Dabei kommen besinnliche Weisen ebenso zu Gehör wie moderne Rhythmen. Gattungsgrenzen kennen Peter Knudsvig (Trompete), Benjamin Sebald (Trompete), Debra Luttrell (Horn), René Jampen (Posaune) und Rainer Streit (Tuba) nicht. Sie lieben den Wechsel und den Spannungsbogen von Barock bis zu Jazz und Swing des 20.Jahrhunderts. Eigene Arrangements machen aus Opernarien oder Big-Band-Sound höchst virtuose Stücke für das Quintett, die auch auf zahlreichen CD-Veröffentlichungen erhältlich sind.

Auf dem Foto von links:
Benjamin Sebald (Trompete), René Jampen (Posaune), Rainer Streit (Tuba), Peter Knudsvig (Trompete), Debra Luttrell (Horn)

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