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Bosch eröffnet Wasserstofflandschaft im Werk Bamberg

„Wasserstoff marsch“ heißt es ab sofort für Bosch: Das Unternehmen nimmt nach dem offiziellen Markteintritt im März zwei Hybrion PEM-Elektrolyse-Stacks (PEM = Protonen-Austausch-Membran) in einem Elektrolyseur am Bosch Standort Bamberg in Betrieb.

Mit einer Leistung von 2,5 Megawatt wandelt er Wasser mithilfe von erneuerbarem Strom in Wasserstoff und Sauerstoff um – bis zu einer Tonne Wasserstoff pro Tag. Zugleich beginnt mit der Inbetriebnahme des Elektrolyseurs in Bamberg ein neues Kapitel: Er ist Teil einer ganzen Wasserstofflandschaft, in der unter anderem aufgezeigt wird, wie Wasserstoff produziert, gespeichert und weiterverwendet werden kann. „Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle für eine klimaneutrale Welt, auf die wir uns in Deutschland und Europa gesellschaftlich verständigt haben, und eignet sich hervorragend als Energieträger. Er lässt sich klimaneutral erzeugen, speichern und transportieren – und zwar nahezu überall“, sagt Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Geschäftssektors Mobility.

Zwei Hybrion PEM-Elektrolyse-Stacks von Bosch sind in den Elektrolyseur integriert und können etwa eine Tonne Wasserstoff pro Tag erzeugen (Foto: Bosch).

Der vor Ort erzeugte Wasserstoff wird für umfassende Lebensdauertests der Brennstoffzellensysteme von Bosch verwendet (Foto: Bosch).

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