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Veranstaltungen

Regenerative elektrische Selbstversorgung aus der Energiezelle

Welche Kombination aus weiterem Ausbau der Photovoltaik, der Errichtung eines flexibel einsetzbaren Biomasse Dampfkraftwerks, dem Einsatz von Batteriespeichern und dem Einsatz eines Power-to-Gas-to-Power Systems liefert dem Unternehmen die niedrigsten Stromgestehungskosten? Um diese Frage zu beantworten, analysierten Studierende der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der Technischen Hochschule Nürnberg die Energiezelle Max Bögl in Sengenthal. Was sie herausgefunden haben, stellen die Studierenden am 28. Juni in fünf Online-Kurzvorträgen vor.

Welche Kombination aus weiterem Ausbau der PV, der Errichtung eines flexibel einsetzbaren Biomasse Dampfkraftwerks, dem Einsatz von Batteriespeichern und dem Einsatz eines Power-to-Gas-to-Power Systems liefert dem Unternehmen die niedrigsten Stromgestehungskosten? Und lässt sich zusammen mit den Verkaufserlösen ein Kostenvorteil gegenüber dem Strombezug aus dem Versorgungsnetz erzielen? 

Diese Fragen stellten sich Studierende der Fakultät Maschinenbau und Versorgungstechnik der Technischen Hochschule Nürnberg und analysierten dazu die Energiezelle Max Bögl in Sengenthal. Zur Verfügung gestellt wurden dazu Zeitreihen für die drei Jahre 2018 bis 2020 mit dem gemessenen Stromverbrauch mit Spitzenwerten von über sechs Megawatt sowie die gemessenen Einspeisungen der zur Energiezelle gehörigen Windenergieanlagen und der vorhandenen PV-Anlagen. Ziel der verfolgten Entwicklungsabsicht des Unternehmens ist eine permanente Selbstversorgungsfähigkeit, so dass die Energiezelle auf Strombezug verzichten kann und am Netz die Rolle eines flexiblen Erzeugers einnimmt, der die auftretenden Überschüsse marktorientiert bei den höchstmöglich erzielbaren Strompreisen einspeist.

In fünf Kurzvorträgen stellen die Studierenden die Vorgehensweise zur Findung des kostengünstigsten Ausbauszenarios vor.

Die studentischen Arbeiten fördern damit die regionale und dezentrale Energiewende. Sie leisten mit ihren Ergebnissen einen wichtigen Beitrag zum Umstieg auf eine subsidiär organisierte und emissionsfreie Stromversorgung und ebnen so den Weg der Europäische Metropolregien Nürnberg als Vorbild für andere Regionen.
Die Technische Hochschule Nürnberg lädt Sie in Kooperation mit dem Unternehmen Max Bögl, dem VDI-Netzwerk für Energie und Umwelt und dem Forum Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der Metropolregion Nürnberg zu dieser digitalen Veranstaltungein.

Die Konferenz startet um 14:00 Uhr, für die Teilnahme über Zoom ist eine Anmdelung an matthias.poppth-nuernberg..de nötig. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Name, Vorname, Adresse, Telefon, Organisation und E-Mailadresse an. 

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